-Das Gasthaus

Wer hier noch nicht so lange wohnt muss leider Geld verschwenden. Aber dafür bietet dieses Gasthaus kostenloses frühstück und man kann hier wirklich nette Menschen treffen! Es wohnen nur momentan so wenig Menschen hier. Es kommen nicht oft neue Menschen ins Dorf. Allerdings haben die Bewohner nun was angestellt. Sie haben von sich zu hören gegeben! Zeitung und Fernsehen macht es möglich, vielleicht treffen wir hier bald ganz neue Gesichter!

<< Die normale Wiese

Es dauerte etwas, aber als die beiden dann endlich im Gasthaus ankamen, bemerkte Melody, wie ihr Magen ein wenig zu knurren anfing. So schlimm wie bei Shiro schien es noch nicht zu sein. "Ein Zimmer kostet Geld, allerdings sind die Mahlzeiten umsonst. Falls es dir allerdings an Geld fehlt, kann ich dir auch ein Zimmer spendieren, aber nur wenn du versprichst, dir dann bald eine Arbeit zu suchen.", erklärte Melody dann. Sie passte wirklich perfekt in dieses Dorf. Liebenswert vom ersten Moment an. Leider konnte man das nicht von allen behaupten, die hier lebten. Es gab auch seltene Ausnahmen, aber die hielten sich zum Glück in Grenzen. Die Blauäugige sah Shiro dann fragend an und wartete auf eine Antwort.

"Essen für umsonst!?" Shiro strahlte über beide Katzenohren, er kam sich so vor, als wäre es gerade ins Paradies eingeladen worden. Und dann wurde ihm auch noch ein Zimmer angeboten...Dieses war allerdings mit Arbeit verbunden.*Ich hab keine Lust zu arbeiten!* Shiro war sich zwar bewusst, dass er von Zeit zu Zeit ein wenig Geld sammeln musste, wirklich motivierter machte ihn diese Tatsache aber nicht. Außerdem hatte er noch etwas Geld übrig."Nein..Das kann ich nicht annehmen.Aber danke,Melody! Du bist wirklich nett!" Melody war Shiro ganz symphatisch, aber Shiro fand wohl jeden symphatisch der ihn zu gratis Mahlzeiten verhalf. Er blickte sehnsüchtig Richtung Restaurant."Kommst du mit? Ich weiß ja nicht, wie's dir geht, aber ich will mir ordentlich den Bauch voll schlagen!"

"Oh, danke.", antwortete Melody, was das mit dem Nett anbetraf. "Hier in Hora de la paz gibt es viele freundliche Menschen. Tritt ihnen nicht auf den Fuß und sie werden es bleiben.", fügte sie dann noch hinzu und sah in die Richtung, wo es Essen gab. "Einen Moment!", gab sie dann von sich und lief erstmal zum Wirt um diesen Bescheid zu geben. Sie wirkte manchmal etwas kindisch, so auch in diesem Moment. Sie wippte wärend dem erklären ein wenig hin und her und lächelte dabei so breit es nur ging. Der Wirt deutete dann zu einem der Tische des Esssaals und ging dann in die Küche. "Gut, der Wirt kümmert sich direkt ums Essen, wir sollen uns schonmal setzten.", sagte sie dann zu Shiro und hielt auch endlich wieder still. Sie zog ihn dann allerdings direkt zum Tisch und setzte sich danach erstmal selbst. Ein verträumtes Mädchen.. aber war sie aus den Tagträumen raus, konnte sie auch anders sein. Je nach Situation verstand sich. Fremde zum Beispiel weckten da eine Gewissen Neugierde.