Raum 1

Viel zu dem Raum sagen kann man nicht. Es ist alles da was man zum Leben braucht und essen kann man sich hier auch selbst kochen. Man sollte allerdings darauf achten, dass der Kühlschrank einigermaßen voll bleibt, damit es nicht zu Problemen kommt. In jeden Raum können 3 Charaktere (also gibt es insgesamt drei Betten). Sobald man sich für einen Raum entschieden hat, ist ein Wechsel nicht mehr gestattet. Was allerdings noch wichtiger ist... die männlichen Charaktere sollten sich besser von hier fernhalten, außer sie wollten ein nettes Gespräch mit den Lehrern.

Bewohner: Reika, Anemone

~Reika kommt an~


Im Nachhinein bereute Reika die antwort bei der Direktorin. Wie musste das in ihren Ohren klingen? Sie schleppte müsam ihre Koffer aufs Zimmer und stellte diese erstmal irgendwo ab. Der leere nach zu Urteilen, wohnte in diesem Raum noch niemand. Wohl gut so, sollte Anemone auf sie gehört haben, währen die Chancen höher, dass sie hierher kam. Nach der ganzen warterei schien es ihr noch schlimmer in diesem Zimmer zu sein, aber was sollte sie denn sonst tun? Sie könnte sich ein wenig umsehen, aber dazu fehlte ihr schlicht die Motivation. Sie fing also einfach still an ihre Koffer auszupacken und hoffte dabei, das gleich irgendjemand rein käme, mit dem sie sprechen konnte

~ Anemone betritt das Zimmer ~

Anemone war sich ziemlich unsicher, als sie zu ihrem Zimmer ging. Sie hatte den ganzen Weg über Angst, sich zu verlaufen und ausversehen in das falsche Zimmer zu gehen. Vorsichtig öffnete sie die Zimmertür und spähte lautlos hinein. Anemone war unheimlich erleichtert, als sie Reika im Zimmer entdeckte. Also war es doch das richtige Zimmer, das sie erreicht hatte und trat vorsichtig ein. Anemone war schon überrascht von sich selbst, dass sie jemand fremdes gleich so sehr vertraute, oder ihre Reaktion vorhin.

Da Anemone ziemlich lautlos ins Zimmer kam, bemerkte Reika sie anfangs nichts. Sie packte in ruhe weiter aus und bemerkte es erst, als sie Anemone fast umlief. Ein kurzer Aufschrei und geschockter Gesichtsausdruck. Das hielt allerdings nicht lange an. Schnell kam das breite grinsen wieder. "Du solltest Geheimagentin werden, so wie du schleichen kannst.", meinte Reika und verschränkte die arme. "Wir sind auf einem Zimmer?" Sie wartete die reaktion gar nicht ab und plapperte einfach weiter. "Das ist super! So können wir uns besser kennenlernen und du findest mich auch schneller, wenn mal irgendetwas passiert. Welche Kurse hast du eigentlich belegt? Ich schätze in Kampfsport sind wir zusammen, ist ja ein Pflichtfach und bei Magiegeschichte wohl ebenfalls." An dem ganzen geplapper von Reika konnte man erkennen, wie sehr sie sich freute. Während sie da so vor sich hin plapperte, packte sie weiter die Koffer aus. "Ach, ich red hier und red und lasse dich gar nicht zu Wort kommen, vrzeihung." Sie stoppte also mit dem gerede und wartete Anemones antworten ab.

Auch Anemone erschreckte sich ziemlich, als sie fast von Reika umgerannt wurde. "E-entschuldige", meinte sie, da sie sie so erschreckt hatte. "Ich?... Ich habe Weißmagie und Technische Zauber...", antwortete sie. Eigendlich fand sie es gernicht so schlimm, dass Reika so viel redete. Eigendlich fand sie es sogar ganz schön, dass sie so viel mit ihr sprach und so freundlich zu ihr war. Noch dazu, da Anemone selbst ja so gut wie kaum etwas sagte.

Ein klein wenig enttäuschung machte sich in Reika breit. "Schade... Ich hab nur Musikzauber und dann ist schluss. Ich habe noch nicht mehr an meinen Magischen Kräften entdeckt." Sie überlegte kurz. Irgendwie war ihr Anemone so sympatisch, dass sie so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen wollte. "Wie währe es, wenn wir uns in den Pausen immer an einem Ort treffen. Das Dach des Schulgebäudes währe doch zum Beispiel nicht schlecht. Dann können wir immer besprechen was so witziges im Unterricht passiert ist." *Warum erinnert sie mich bloß so sehr an die kleine... Warum auch immer, irgendwie treibt es mich dazu, ihr blind zu vertrauen.*

~Lydia kommt an~

Als Lydia ihr Zimmer betrat, erblickte sie auch gleich ihre neuen Mitbewohnerinnen. *Na super. Ich stör wahrscheinlich.* Aber niemals würde sie das auch laut aussprechen. Sie tat so, als sei es nichts besonderes, gab ein kurzes 'Hallo, ich bin die neue' von sich, legte ihren Rucksack auf ihr Bett und suchte sich die Sportsachen raus. "Ich stör auch nicht lang...", sagte sie dann weiter und ging ins Badezimmer um sich dort um zu ziehen. An Waffen hatte sie nicht viel zu tragen, das Armband war alles was sie brauchte. *Eigentlich müsste ich mich nicht mals Umziehen, aber was solls... schaden kann es nicht.* Ob es Sally überraschen würde? Selbst wenn, es musste ja keine negative überraschung sein. Ihre Kleidung legte sie aufs Bett und verließ dann in Sportkleidung, mit einem Handtuch in der Hand das Zimmer

~Geht zum Kampfkurs~